Der 2.000.000ste Gast besuchte am 07. Dezember 2017 das Deutsche Zollmuseum in der Hamburger Speicherstadt!
Frau Jannita Woldenga hatte sich für diesen Tag gemeinsam mit ihrem Ehemann Hans-Egbert Woldenga den Besuch des Deutschen Zollmuseums vorgenommen. Das Ehepaar ist aus Leer in Ostfriesland angereist.
Über die herzliche Begrüßung und das vom Förderkreis Deutsches Zollmuseum e.V. zur Verfügung gestellte Überraschungspaket im Wert von 200,- € zeigte sich Frau Woldenga hocherfreut.
Das Deutsche Zollmuseum, welches dieses Jahr sein 25-jähriges Bestehen feierte, befindet sich seit 1992 in der Hamburger Speicherstadt und somit direkt am Eingang zur neuen Hafen City.
Mit seiner Vielfalt an Themen und seinen außergewöhnlichen Exponaten eröffnet es einen kulturhistorischen Blick auf über 2.000 Jahre Zollgeschichte und veranschaulicht auch die gesellschaftspolitische Bedeutung des Zolls in Gegenwart und Zukunft.
Im Obergeschoss wird die Geschichte des Zolls von den Römischen Provinzen, über das Mittelalter bis in die heutige Zeit sowie der Zollverwaltung der DDR dargestellt. Das Erdgeschoss des Museums widmet sich den aktuellen Aufgabenbereichen wie dem Welthandel, Artenschutz, Produktpiraterie, Schwarzarbeit sowie der Suche nach Waffen und Rauschgift. Als Prunkstück liegt der alte Zollkreuzer „Oldenburg“ im Zollkanal vor dem Museum.
Neben Führungen und wissenschaftlicher Arbeit initiiert das Zollmuseum regelmäßig Sonderausstellungen, Veranstaltungen und Filmvorführungen. Es beteiligt sich an Kunstprojekten und Buchveröffentlichungen und war in den 1990er-Jahren Drehort für die Fernsehserie „Schwarz-Rot-Gold“ mit Uwe Friedrichsen als Zollfahnder Zaluskowski.
Zur Erinnerung…
Das Zollmuseum ist jeweils von Dienstag bis Sonntag von 10:00 bis 17:00 Uhr geöffnet. Der Eintrittspreis beträgt für Erwachsene 2,00 Euro, für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren ist der Eintritt frei. Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite des Deutschen Zollmuseums.